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Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

Komplexe Therapie bei OSA- Überlappungssyndromen

Lange waren die Überlappungssyndrome („overlap syndromes“; OVS) von obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSA) und COPD sowie das kürzlich in den Fokus gelangte OVS von OSA und interstitiellen Lungenerkrankungen (IPF) ein wenig erforschtes Therapiefeld. Neue Daten geben Aufschluss über mögliche Behandlungsansätze, jedoch bedarf es aufgrund des heterogenen Krankheitsbildes genauerer Richtlinien für die optimale Therapiefindung.

„Das Überlappungssyndrom von obstruktiver Schlafapnoe und COPD ist eine schwerwiegende Erkrankung mit einem hohen Risiko, dass die additiven pathophysiologischen Mechanismen beider Erkrankungen zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und somit zu höheren Mortalitätsraten führen", eröffnete Prof. Dr. Sophia E. Schiza von der Universität Kreta ihren Vortrag. Hinzu kommen ein erhöhtes Risiko für COPD-Exazerbationen und eine allgemein schlechtere Lebensqualität mit Phasen von Schläfrigkeit und einem vermehrten Auftreten von Verkehrs- und Arbeitsunfällen.1

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