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EULAR-Symposium: Prävention der rheumatoiden Arthritis

Erkenntnisse aus Präventionsstudien mit Methotrexat und Hydroxychloroquin

Eine Behandlung von Patienten in der subklinischen Phase der rheumatoiden Arthritis (RA) mit Methotrexat (MTX) oder Hydroxychloroquin (HCQ) kann die Entwicklung einer RA nicht aufhalten, wie zwei aktuelle Studien zeigen. Patienten, die später eine RA entwickeln, profitieren jedoch von einer verringerten Entzündungs- und Symptomlast nach einer Behandlung mit MTX. Auch hier spielt das Verständnis der Biologie eine wichtige Rolle, so das Fazit einer wissenschaftlichen Session auf dem EULAR 2024.

Methotrexat und das das synthetische DMARD Hydroxychloroquin wirken entzündungshemmend und werden bei SLE und auch bei RA eingesetzt.1 Eine Behandlung der RA mit diesen Wirkstoffen erfolgt jedoch erst in der chronischen Krankheitsphase. Zwei Studien untersuchten eine mögliche präventive Wirkung von MTX bzw. HCQ bei Anwendung in der subklinischen Phase.

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